In vielen unserer Projekte spielt das Thema Unsicherheit gerade eine Rolle – sei es durch (betriebs-) wirtschaftliche Krisen, technologische Umbrüche oder geopolitische Spannungen. Deshalb wird psychologische Sicherheit zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor. Führungskräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle. Was genau bedeutet psychologische Sicherheit? Und wie kann sie in unsicheren Zeiten gezielt gefördert werden?
Psychologische Sicherheit beschreibt ein Arbeitsklima, in dem sich Mitarbeitende sicher fühlen, ihre Meinung zu äußern, Ideen einzubringen und auch Fehler zuzugeben, ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Der Begriff wurde von der Harvard-Professorin Amy Edmondson geprägt und ist heute ein zentraler Bestandteil moderner Führungsansätze.
Unsichere Zeiten erzeugen Stress und Angst. Mitarbeitende, die sich unsicher fühlen, neigen dazu, aggressiv zu werden, Risiken zu vermeiden, Innovationen zu unterdrücken und sich zurückzuhalten. Dies kann zu einer Kultur der Stagnation führen. Führungskräfte, die psychologische Sicherheit aktiv fördern, schaffen hingegen ein Umfeld, in dem Produktivität, Fortschritt, Engagement und Resilienz gedeihen – es funktioniert, wir erleben das gerade hautnah!
Psychologische Sicherheit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – insbesondere in unsicheren Zeiten. Führungskräfte, die es schaffen, Vertrauen, Offenheit und Respekt zu etablieren, ermöglichen ihrem Team, Herausforderungen mutig anzugehen und Chancen zu ergreifen.
Wenn Ihnen die psychologische Sicherheit begegnet, grüßen Sie freundlich von uns, wir sind „alte Bekannte“!
Herzliche Grüße und starten Sie gut in den März!
Ihre
Dr. Katharina Ludewig
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