Ich wünsche Ihnen – im Namen unseres gesamten Teams – einen ausbalanciert-fröhlichen, zuversichtlichen und gesunden Start in das Jahr 2025!
Unser letztes Jahr war ereignis- und arbeitsreich und ich war dankbar für 2,5 ruhige Wochen, die nun hinter mir liegen! So habe ich nun wieder Energie und vor allem Lust, zu arbeiten und Projekte weiter voranzutreiben.
Ich freue mich auf ein paar großartige Herausforderungen in 2025 – wir haben mehrere größere Projekte vor uns, in denen wir – grob gesagt neben unserem herkömmlichen Geschäft – in großen Organisationen die Lücken zwischen IT und Mensch versuchen zu verkleinern. Klingt spannend? Ich freu mich drauf!
Was mich zum Ende des vergangenen Jahres besonders bewegt hat, waren die vielen Menschen, mit denen ich momentan arbeiten darf! Unser Team hat sich etwas verändert: Johanna Schoon, unsere langjährige, sehr geschätzte „Seele“ im Büro, hat einen anderen Job begonnen, dafür wünschen wir ihr von Herzen einen guten Start und gleichzeitig wird sie mit ihrer wertvollen Arbeit natürlich sehr vermisst. Außerdem haben wir Inga Skowranek für das Team gewinnen können, eine tolle Kollegin, die uns jetzt schon auf einzigartige Weise in der agilen Organisationsentwicklung und im Nachhaltigkeitsmanagement unterstützt. Schön, dass du da bist, Inga!
Neben den internen Veränderungen haben mich am Ende des letzten Jahres vor allem diejenigen Führungskräfte bei meiner Arbeit berührt, die wenig oder auch „gar nichts“ fühlen.
Dieses „Nicht-Fühlen“ wahrzunehmen und mit ihm zu arbeiten, finde ich wichtig. Denn: so können die eigene und die Arbeitsmotivation der anderen dauerhaft gehalten werden. Ein Beispiel: Wir hatten im letzten Quartal 2024 sehr viele Projektanfragen. Zu einer Anfrage hatte ich kein Gefühl und habe es gewohnheitsmäßig angenommen – „machen wir ja immer so!“. Nach dem Projektstart habe ich sehr schnell gemerkt, dass ich keine Lust auf das Thema habe, was sich unweigerlich auf meine Motivation (und die meiner Kolleg*innen!, sorry dafür) sowie auf die Qualität meiner Arbeit ausgewirkt hat.
Wenn ich hingegen das „Nicht-Fühlen“ bei Projektanfragen wahrnehme, kann ich mich in dem Augenblick, in dem es mir/uns angeboten wird, aktiv um neue Informationen bemühen. Ich nehme mir etwas Zeit – und reagiere nicht sofort.
Meist weicht dem „Nicht-Fühlen“ nach kurzer Zeit ein neues Gefühl. Um mich auf das „Nicht-Fühlen“ einzulassen, ist eine kleine Verlangsamung notwendig. Schwierig im Hamsterrad, aber machbar! Ich muss in der Lage sein, Unsicherheit und Kontrollverlust aushalten zu können. Im besten Fall generiert man so Informationen, die dazu beitragen, dass man nachhaltiger, motivierter und produktiver arbeiten kann.
Die Verlangsamung und die Wahrnehmung des bewussten „Nicht-Fühlens“ kann außerdem Konflikte, Stress und Burnout vorbeugen. Zu oft sehen wir Führungskräfte, die „da irgendwie reingerutscht sind“, weil sie automatisch reagiert und das Nicht-Fühlen nicht als Informationquelle genutzt haben.
Ich nehme mir das bewusste Nicht-Fühlen für 2025 auf jeden Fall vor! Mal sehen, was dann passiert, ich bin gespannt.
In diesem Sinne – Grüßen Sie das „Nicht-Fühlen“ von mir, wenn Sie ihm begegnen!
Ihre Dr. Katharina Ludewig
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