Work-Life Negotiation

Work-life balance war früher in einer Welt vor der Pandemie sinnvoll, in der wir tagsüber arbeiten mussten und danach frei für persönliche Verpflichtungen waren. Tja, das war einfacher zu vereinbaren.

Aber seit „Work From Anywhere“ zur neuen Norm geworden ist, verwischen die Grenzen. Die Arbeit wurde dynamisch. Plötzlich können Kunden, Kollegen, Chefs und andere zu jeder Zeit anrufen, mailen und texten. Am New-Normal digitalen Arbeitsplatz wird erwartet, dass man sich um die Arbeit kümmert, und zwar zu jeder Zeit. Das führt unvermeidlich zu Unzufriedenheit, Erschöpfung und Burnout.

 

Es gibt mehrere Bereiche, Rollen und Facetten im Leben eines Menschen als nur zwei Aspekte. Was machen Sie, wenn Sie verschiedene Dinge erledigen müssen? Ja, Verhandeln! Zum Beispiel kann es sein, dass ich heute Abend länger arbeiten muss, aber in einer Verhandlung weiß ich, dass ich mir morgen, nächste Woche oder nächsten Monat ein Stück Zeit für mich nehmen kann.

 

Es gibt keine Einheitslösung für alle. Die Definition des Begriffs ,,Work-Life-Negotiation“ ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt von ihren Erfahrungen und ihrer Weltsicht ab.

 

Daher sollten sich Arbeitgeber weiterhin auf den Output statt auf die Arbeitsstunden konzentrieren und die Mitarbeiter:innen dazu befähigen, die Anforderungen ihrer Arbeit und ihres Lebens zu verhandeln, um gemeinsam ein möglichst erfülltes und zufriedenstellendes Auskommen zu erreichen.

 

Unser Tipp: Nehmen Sie sich die Zeit, zu entscheiden, was Ihnen wichtig ist.

Dies führt Sie zu glücklichen und konstruktiven beruflichen und persönlichen Erfahrungen.

 

Happy working!

Quelle:  Forbes  und  Workforceinstitute.org

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